Floorball im Schulsport
Floorball ist eines der schnellsten Sportspiele der Welt. Das Spiel ist attraktiv, rasant und leicht zu erlernen. Floorball verbindet die positiven Aspekte vieler bekannter Spielsportarten miteinander und kreiert daraus einen modernen Mix. Floorball lässt sich treffend als Eishockey in der Sporthalle beschreiben. Gespielt wird mit einem Kunststoffschläger und einem 23 Gramm leichten Lochball. Die Regeln sind einfach und auch für Anfänger selbsterklärend. Der Spielgedanke verbindet Kreativität, Schnelligkeit, Dynamik, Kraft und Fairness.
IDEAL FÜR EVENTS, SCHULEN, INTEGRATIVE UND INKLUSIVE VERANSTALTUNGEN
Floorball ist ein idealer Schulsport und perfekt für inklusive Angebote. Die Grundtechniken sind kinderleicht zu erlernen und Erfolgserlebnisse stellen sich sehr schnell ein. Der Spielgedanke des Floorballs begeistert ausnahmslos alle. Die Sportart ist wenig verletzungsrelevant und nicht zuletzt sind die Anschaffungskosten für das Material relativ gering.
Floorball Unlimited
Was benötigt man, um Floorball zu spielen?
FLOORBALLSCHLÄGER Ein hochwertiger Floorballschläger ist dreiteilig (Schaufel, Schaft und Griffband) und besteht aus Kunststoff. Schläger für den Wettbewerbseinsatz oder Ligabetrieb besitzen einen konischen Schaft aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Robuste und langlebige Schläger für Schulen und den Breitensport sind etwa ab 25,- Euro im Fachhandel erhältlich. |
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FLOORBALL TORE Tore gibt es in verschiedenen Ausführungen. Für den Schulsport sehen die Regelwerke eine Größe der Tore von 90 x 60 cm vor. Im Unterricht kann natürlich auch auf etwas größere Tore gespielt werden. |
FLOORBÄLLE Der Floorball besteht aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) und hat 26 Löcher. Dieser sogenannte Lochball wiegt nur 23 g und hat einen Außendurchmesser von 72 mm. |
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Wissenswertes zum Floorballschläger
ANHALTSWERTE FÜR DIE SCHLÄGERLÄNGE Der Schläger sollte etwa Handbreit (ca. 5 cm) über dem Bauchnabel enden. VERSCHIEDENE SCHAFTHÄRTEN Die Schläger sind in unterschiedlichen Härten erhältlich. Die Härte des Schaftes wird auch FLEX genannt und ist auf jedem Schläger vermerkt. Erwachsene spielen meist harte Schläger (Flex 23-29), Jugendliche und Frauen mittelharte Schläger (Flex 30-32) und Kinder weiche Schläger (Flex 33-36). |
GERADE ODER GEBOGENE SCHAUFEL? Bei der Anschaffung stellt sich zumeist die Frage, ob Schläger mit gerader oder gebogener Schaufel gekauft werden. Wir empfehlen grundsätzlich die Schläger mit gebogener Schaufel (1). Diese Schläger gibt es für Rechts- und Linkshänder. Neben der Biegung in der Längsachse sind diese Schaufeln zusätzlich konkav geformt. Der Spielspaß ist deutlich höher, die Drehungen können schneller ausgeführt werden und es lässt sich deutlich präziser schießen. Der Nachteil ist, das man mehr Schläger braucht, um eine Klasse mit dem richtigen Schlägermaterial auszurüsten. Hier kommen die Schläger mit gerader Schaufel (2) ins Spiel. Durch die universellen Einsatzmöglichkeiten eignen sie sich hervorragend als Ergänzung zu den gebogenen Schaufeln. |
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SPIELFORMEN Floorball wird in verschiedenen Spielsystemen gespielt. Dabei variieren Spielfeldgröße, die Größe der Tore und die Anzahl der Spieler/innen. Alle Spielsysteme werden im Wettkampf mit einer Spielbande gespielt. Die 50 cm hohe Kunststoff-Umrandung verleiht dem Spiel noch mehr Dynamik, da der Ball selten über diese Bande gespielt wird. Für Wettbewerbe wie den bundesweit ausgetragenen Schulcup oder die Kreismeisterschaften der hessischen Grundschulen gilt die Spielform “Mixed”. Das heißt, es wird vier gegen vier gespielt. Dabei müssen immer zwei Mädchen und zwei Jungen auf dem Spielfeld sein. |
GRUNDPOSITION
Bei Rechtshändern ist die rechte Hand oben am Schlägergriff (Führhand), die linke Hand weiter unten (Schlaghand), der Schläger wird auf der linken Körperseite geführt. Daher nennt man diesen Schläger auch „Linksausleger“. Bei Linkshändern ist die linke Hand oben am Schlägergriff (Führhand), die rechte Hand weiter unten (Schlaghand), der Schläger wird auf der rechten Körperseite geführt. Daher nennt man diesen Schläger auch „Rechtsausleger“. |
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